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Restauranttrend: Wer bar zahlt, spart!

Blogbeitrag KW50

„Bargeldloses Bezahlen per Girocard hat weiter zugenommen.“ „Weg vom Bargeld.“  Dann wieder fast zeitgleich eine Kehrtwende: „Bargeld bleibt beliebtestes Zahlungsmittel.“ Von den Überschriften, die sich in den letzten Monaten und Jahren zum Thema in der Presse fanden, wird dem Leser fast schon schwindelig. Dennoch ist klar: Bargeld bleibt noch lange Teil unserer Gesellschaft. Dafür sorgt jetzt auch ein neuer Restauranttrend.  

Barzahlung mit Rabatt

Bargeld oder kein Bargeld, das ist tatsächlich gar nicht die Hauptfrage. Der aktuelle GLORY PAYMENT REPORT 2023 zeigt, dass beim Einkaufen eines noch viel wichtiger ist als das Zahlungsmittel selbst: die freie Wahl beim Bezahlen. Die Entscheidung könnte künftig in Restaurants häufiger zugunsten von Münzen und Scheinen ausfallen. Denn seit einiger Zeit lässt sich ein neuer Trend erkennen: Wer bar zahlt, spart. 

Mit Rabatten – meist bis zu fünf Prozent – auf Speisen und Getränke wollen Restaurantbetreiber Gäste zur Barzahlung animieren. Die Idee dahinter: Mehr Bargeld führt im Umkehrschluss zu weniger Kartenzahlungen.  

Der Grundgedanke: Gebühren umgehen

Dieser Wunsch hängt mit Einsparungen von Gebühren zusammen, die bei Kartenzahlungen entstehen. Darunter fallen Fixkosten wie die Gerätemiete oder Service- und Clearinggebühren sowie variable Kosten. Sie entstehen in Form von Transaktionskosten, die größtenteils unabhängig vom Betrag anfallen, und umsatzabhängigen Gebühren. Hiervor möchten einige Restaurantbesitzer jetzt einen Riegel schieben und die Einsparungen bei Barzahlungen an den Kunden weitergeben. 

Rein rechtlich bewegen sich Verantwortliche hiermit im grünen Bereich. Es steht ihnen frei, Preisnachlässe zu gewähren – auch für eine bestimmte Bezahlmethode. Wichtig ist nur, dass es sich wirklich um einen Nachlass auf den ursprünglichen Preis handelt. Für den Gast muss demnach der volle Betrag in der Speisekarte ersichtlich sein. Nicht erlaubt ist in Deutschland hingegen, für ein Zahlungsmittel, beispielsweise die Kartenzahlung, eine zusätzliche Gebühr vom Kunden zu verlangen. 

Mit gedacht: digitales Bargeldmanagement

Dass Bargeld selbst auch einige Herausforderungen mit sich bringt, vergessen viele Betreiber in ihrer Euphorie, Kartenzahlungsgebühren zu vermeiden. Denn der Weg des Gelds von der Beschaffung des Wechselgelds über die Umlagerung des Bargelds von der Kasse in den Tagessafe und der damit verbundenen Tagesabrechnung bis hin zur Buchhaltung und dem Geld-zur-Bank-bringen bindet Ressourcen. 

Das ist jedoch kein Argument, dem Trend nicht auch im eigenen Betrieb nachzugehen. Doch es stellt einen kleinen Aufruf dar. Bargeldprozesse müssen gut durchdacht sein, um nicht kostspielig zu enden. Es gilt: Effizienz, Transparenz und Sicherheit bringen digitale Lösungen. Bei ALVARA | Digital Solutions setzen wir dafür an verschiedenen Punkten an. Das beginnt bei optimierten Kassiervorgängen, die mit unserer ITR Kasse in Kombination mit dem Küchenmonitor ermöglicht werden, und geht über die einfache Steuerung sämtlicher Bargeldprozesse mit unserer Interactive Cash Control Plattform (ICC)

Bargeld in Restaurants – Gewinn für alle Seiten

Rabatte für Bargeldzahlungen – das bringt Restaurants verschiedene Vorteile. Neben der Einsparung von Gebühren bei der Kartenzahlung wirkt sich die Vergünstigung positiv auf die Zufriedenheit der Gäste aus. Zudem gibt es viele Möglichkeiten, Bargeldprozesse in Restaurants zu vereinfachen, zu beschleunigen und effizient umzusetzen. So gewinnen am Ende beide Seiten vom aktuellen Trend.

Sie wollen die Barzahlung in Ihrem Restaurant fördern? Dann lassen Sie uns die passende Lösung für die dahinterliegenden Prozesse finden!