Es ist so weit! Sorgfältig haben wir in den letzten Monaten daran getüftelt, unsere seit nunmehr 30 Jahren am Markt bewährte Cash Center Software Pecunia weiterzuentwickeln. Das Ergebnis: unsere neue Cloud-basierte Software-Generation Pecunia 7.
Generationswechsel – mit Kundenfokus
Aber auf Anfang. Wie kommen wir eigentlich darauf, eine etablierte und erprobte Lösung von Grund auf neu zu denken? Naja, Software und ihre Funktionen wachsen im Laufe ihres Lebenszyklus. Neue Features werden benötigt und alte bleiben bestehen. Bei Pecunia war das genauso. Unser Wunsch: Die historisch gewachsene Komplexität reduzieren – insbesondere, um die Anwenderfreundlichkeit weiter zu verbessern. Auch ein neues Design stand auf unserer To-do-Liste.
Doch auf dem Weg dorthin wollten wir die zukünftigen Kundenbedürfnisse nicht aus den Augen verlieren. Gut, dass unsere Kollegen regelmäßig Vor-Ort-Termine in ihren Kalendern stehen haben. Bei jedem Gespräch rückt unser Team gemeinsam mit unseren Kunden neue Anforderungen, Bedürfnisse und Prozessabläufe in den Fokus. Daraus ergeben sich Erkenntnisse, die wir in unsere Pecunia-7-Konzeption und -Entwicklung einfließen lassen konnten.
Pecunia 7: Was Sie erwartet
Die wichtigste Neuerung von Pecunia 7 ist die Bereitstellung als Cloud-Lösung. Ursprünglich startete Pecunia als On-Premises-Software für Cash Center, die auf der Systemumgebung unserer Kunden installiert wurde.
Damit werden wir der zunehmenden Bedeutung von Cloud-Anwendungen für Unternehmen sowie dem Cloud-first-Ansatz gerecht. Denn schon heute nutzen neun von zehn Unternehmen Cloud-Lösungen (Bitkom, 2023). Laut Bitkom-Studie „Cloud-Monitor 2022“ setzen Organisationen vor allem auf die Private Cloud. Doch eine Trendwende in Richtung Hyperscaler-Lösungen könnte sich künftig abzeichnen. Bereits 28 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Unternehmen ziehen eine Public Cloud in Betracht. Für uns ist es selbstverständlich, dass die Architektur unserer Lösungen den Digitalstrategien unserer Kunden folgt.
Somit zurück zu Pecunia 7: Hierfür bieten wir zwei Modelle an. Betreiben kann unsere Cloud-Lösung entweder der Kunde selbst oder er kann ALVARA als Betreiber wählen. In beiden Fällen befindet sich die Lösung inklusive Datenbank grundsätzlich in einem Rechenzentrum. In letzterem Fall können wir als Betreiber jedoch eine optimale Betreuung gewährleisten und sind bei Supportfällen schneller zur Stelle.
Auch bezüglich des Themas „Datenfluss“ bietet die Cloud-basierte Lösung einen Vorteil. Wo früher Daten zwischen verschiedenen lokalen Anwendungen und lokalen Cash-Center-Standorten ausgetauscht werden mussten, läuft nun alles über eine zentrale Datenbank. Damit gehören nicht nur Replikationen, sondern auch die damit verbundenen möglichen Performanceverluste der Vergangenheit an.
Darüber hinaus punktet Pecunia 7 mit neuen Features und Vorteilen:
- – Die Core-Anwendung wird über den Browser aufgerufen und ist betriebssystemunabhängig
- – Verfügbarkeit für mehrere Währungen und in mehreren Sprachen, unter anderem Deutsch, Englisch, Französisch.
- – Mobile first! Ein Beispiel: Für Behälterübergaben an der Schleuse zwischen Geldboten und Cash Center gibt es künftig eine App für die Mitarbeiter in der Schleuse. Ein PC ist im engen Schleusenbereich nicht mehr erforderlich.
- – Pecunia 7 ist mandantenfähig. Damit reduzieren sich die Hostingkosten.
- – Pecunia 7 unterstützt die Prozesse der 1-Mann-Logistik.
- – KPI und Optimierung: Auswertung von Kennzahlen und automatische Analyse der Performance des Cash Centers.
- – Unsere Lösung Fakturio für die vollautomatisierte digitale Rechnungsstellung kann weiterhin nahtlos genutzt werden.
Alle Vorteile gepaart, verdeutlichen die Relevanz von Pecunia 7 als Cloud-basierte Softwarelösung für Cash Center.
Über weitere Neuerungen halten wir Sie gerne im Bilde.
Sie sind bereits neugierig und eine Software für Ihr Cash Center klingt verlockend? Wir steigen gerne mit Ihnen ins Detail ein!